Dr. Ines Scheibe ist Diplompychologin; sie hat in den 1980er Jahren auf dem Gebiet der pädagogischen Lernforschung gearbeitet und promoviert. Ihre Sozialisation erfolgte in der DDR; sie hat zwei erwachsenen Söhne und drei Enkelkinder. 1992 hat sie in Berlin-Prenzlauer Berg eine humanistische Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle aufgebaut und war bis 2019 deren Leiterin. 2012 initiierte sie zusammen mit drei weiteren engagierten Frauen das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, das inzwischen bundesweit organisiert und aktiv ist. Bis heute bringt sie sich dort ein und hofft, dass sie es noch erleben wird, dass der § 218 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen wird, dass Menschen in ganz Deutschland selbstbestimmt und gut informiert über unbeabsichtigte Schwangerschaften entscheiden können, und dass diese Menschen fachlich versierte, multiprofessionelle freiwillige Beratung und medizinische Fachkräfte in ihrer Nähe finden.
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