Monika Seiller studierte Politologie (M.A.), Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Soziologie und Philosophie. 1986 gründete sie den Verein Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte e.V., dessen Vorsitzende sie ist. Seit 1989 ist sie ehrenamtliche Redakteurin und Herausgeberin des Magazins »Coyote« über die indigene Gegenwart in Nordamerika. Sie hat verschiedene Publikationen von Indigenen übersetzt und herausgegeben, u.a. »Stimmen der Erde«, »Go Beyond«, »Lieder in der Sprache meines Feindes«, »Stimmen vom Rand der Erde« und »an indian perspective – eine indianische Betrachtung«. Außerdem arbeitete sie mit an der Übersetzung von »Crazy Horse – das Leben und Vermächtnis eines Lakota-Kriegers« sowie »Mamaskatch« von Darrel J. McLeod. Ferner übernahm sie das Lektorat von »Eine Leben für die Freiheit -Leonard Peltier und der indianische Widerstand«. Ihre jüngste Übersetzung war das herausragende Werk »Highway der Tränen« der Journalisten Jessica McDiarmid über das Verschwinden und die Morde an indigenen Frauen in Kanada. Regelmäßig nimmt sie an den Sitzungen bei den Vereinten Nationen in New York und Genf teil und hält Vorträge über Menschenrechte und Indigene. Mit besonderem Interesse für die Situation der indigenen Frauen organisiert sie Ausstellungen, u.a. »Warrior Women statt Pocahontas« zum Thema Gewalt an indigenen Frauen.
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