Prof. Dr. Andreas Bartels
Prof. Dr. Andreas Bartels studierte Mathematik, Physik und Philosophie in Gießen, promovierte 1984 in Gießen über »Kausalitätsverletzungen in allgemeinrelativistischen Raumzeiten« und habilitierte sich 1992 in der Philosophie in Gießen mit der Arbeit »Bedeutung und Begriffsgeschichte. Die Erzeugung wissenschaftlichen Verstehens«. Anschließend forschte er an der University of Pittsburgh sowie an den Universitäten Heidelberg, FU Berlin, Gießen, Jena, LMU München und Erfurt. 1997–2000 war er Professor für Wissenschaftstheorie und Philosophie der Technik an der Universität Paderborn, 2000–2019 Professor für Natur- und Wissenschaftsphilosophie an der Universität Bonn und 2014–2018 dort Dekan an der Philosophischen Fakultät. 2005–2008 koordinierte er die VW-Forschungsgruppe »Wissen und Können – Kognitive Fähigkeiten biologischer und künstlicher Systeme« sowie 2008–2010 »Natürliche Voraussetzungen kognitiver und sozialer Fähigkeiten«. 2016–2019 war er Principal Investigator in der DFG-Forschungsgruppe »Induktive Metaphysik«. 2023 erschien die Neubearbeitung seines Buches Grundprobleme der modernen Naturphilosophie, 2022 das Buch »Weshalb auf die Wissenschaft hören?« (hrsg. mit Dennis Lehmkuhl), beide bei Springer. Weitere Buchveröffentlichungen von Andreas Bartels u.a.: »Naturgesetze in einer kausalen Welt«, mentis 2015; »Wissenschaftstheorie. Ein Studienbuch«, mentis 2009 (hrsg. mit Manfred Stöckler); »Strukturale Repräsentation«, mentis 2005 und »Grundprobleme der modernen Naturphilosophie«, UTB 1996.

Stand: 01/2025

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