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In Kooperation mit der Giordano-Bruno-Stiftung gbs.

Die Evolution der Liebe
Neuro­biologie sozialer Bindungen

Vortrag von Dr. Monika Eckstein

Menschen lebten schon immer in sozialen Gruppen und sicherten sich dadurch Vorteile in ihrer Umwelt. Ein Säugling oder Kleinkind ist komplett auf eine umsorgende Familie angewiesen, um zu überleben. Das menschliche Gehirn mit seinen Botenstoffen ist daher an vielen Stellen optimiert, um soziale Beziehungen anzustreben und zu halten. Die beteiligten neuroanatomischen Strukturen und Transmittersysteme finden sich auch bei vielen Spezies aus dem Tierreich, was uns Rückschlüsse auf die Evolution dieser Neurobiologie von Bindung erlaubt. Einsamkeit und Trauer hingegen gehen mit schlechterer Gesundheit und sogar einem kürzeren Leben einher. Über Nervenbahnen und Hormone beeinflusst das Sozialverhalten beispielsweise die körperlichen Reaktionen auf Stress und Schmerz.

Im Vortrag wird ein Überblick über den Stand der Forschung zur Paarbindung, Eltern-Kind-Bindung und Einsamkeit gegeben, aber es werden auch aktuelle innovative Projekte vorgestellt, wie Bindung begünstigt werden kann oder die positiven Effekte gefördert werden können.

Anmeldung über Bildungszentrum Nürnberg; Eintritt: € 8,00 (bzw. € 5,50 ermäßigt, für Kortizes-Förderkreis sowie Schüler/Studierende).

Kurs Nr. 00923 (Gesamtreihe buchbar unter Kurs Nr. 00920)

Audio- und Videobeiträge

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