1980 im thüringischen Leinefelde geboren, begann Johannes Krause mit knapp 20 Jahren sein Studium der Biochemie in Leipzig, das er am University College Cork in Irland fortsetzte. 2005 legte er seine Diplomarbeit »Das mitochondriale Genom des Mammuts« am Leipziger Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie ab. In seiner Dissertation befasste er sich mit der Genetik des Neandertalers. Seit 2014 ist er Direktor am neuen Max-Planck-Institut in Jena. Ein Vortrag von Krause ist unterhaltsam und lehrreich zugleich. Niemand erwartet, dass Sie vor der Veranstaltung ein Dutzend Bücher lesen oder gar ein Studium der Biologie beginnen.