Juliane Bräuer leitet seit 2016 die Gruppe »HundeStudien« am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie in Jena. Sie hat Biologie in Würzburg und Leipzig studiert, am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig promoviert und an der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Psychologie habilitiert. Ihr Thema ist die Vergleichende Psychologie, das heißt, sie vergleicht die kognitiven Fähigkeiten von Tieren und Menschen, sie sucht nach Gemeinsamkeiten und Unterschiede. In den letzten 25 Jahren hat sie zahlreiche Verhaltensstudien mit Menschenaffen, Hunden, aber auch Wölfen und Schweinen durchgeführt und veröffentlicht. Insbesondere interessiert sie sich für die Kognition des Hundes, da dieser in seiner langen Domestikationsgeschichte einige spezielle Fähigkeiten entwickelt hat, um in der menschlichen Welt zurecht zu kommen. Sie ist Autorin der Bücher »Was Hunde wissen« (Springer Spektrum, zusammen mit Juliane Kaminski 2021) und »Klüger als wir denken: wozu Tiere fähig sind« (Springer Spektrum, 2014).
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