Simone Pika leitet die Forschungsgruppe Vergleichende Kognitionsbiologie am Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück. Ihre Forschung widmet sich der Frage, wie Sprache und Intelligenz entstanden sind und sich entwickeln. Simone Pika verwendet Methoden der Ethologie, der Vergleichenden Psychologie und der Kognitionswissenschaft und erforscht die Kommunikation und Intelligenz an unterschiedlichen Modellsystemen wie z.B. Primaten und Rabenvögeln. Sie hat über das Lernen, Formen, die Referenz und zugrundeliegende kognitive Mechanismen von Gesten, den Einfluss von Erfahrung und sozialen Mustern auf Gestenproduktion, art-spezifische Kommunikationsstile und Interaktionsmuster publiziert. 2010 wurde Simone Pika mit dem Sofja-Kovalevskaja-Preis der Alexander-von-Humboldt-Stiftung ausgezeichnet und im Jahre 2017 mit einem ERC-Consolidator Grant der Europäischen Union.
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