Prof. Dr. Simone Schütz-Bosbach ist Professorin für Experimentelle Neurokognitionspsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie studierte Psychologie in Berlin und Bonn, war Promotionsstipendiatin am Max-Planck-Institut für Psychologische Forschung in München und forschte danach in England am Institute of Cognitive Neuroscience, London. Bis 2013 leitete sie eine Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und lehrte danach an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo sie sich auch habilitierte. Ihre Forschung beschäftigt sich mit den kognitiven und neuronalen Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung und des Handelns. Ihr besonderes Forschungsinteresse gilt der Frage nach dem Ursprung und den Entstehungsgrundlagen von Willenshandlungen sowie der Repräsentation und Abgrenzung des eigenen Körpers.