Ist Religion Privatsache? Religionsfreiheit und ihre Grenzen
14.05.2017, 11:30 - 14:30
»Kasino der forschen Rede«
Ist Religion Privatsache?
Religionsfreiheit und ihre Grenzen
Vortrag und Diskussion mit Hamed Abdel-Samad; Moderation: Helmut Fink, Klaviermusik: Claus Gebert
Die Religionsfreiheit ist ein Grund- und Menschenrecht. Dazu gehört das Recht, eine Religion zu kritisieren oder sie zu verlassen. Viele Religionsführer erkennen dies jedoch nur eingeschränkt an. In seinen Büchern »Der Koran«, »Mohamed« und »Der islamische Faschismus« mahnt der deutsch-ägyptische Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad daher für den Islam eine Reform des Denkens an. Vor diesem Hintergrund ist auch das kooperative Verhältnis von Staat und Kirche in Deutschland neu zu diskutieren. Ein radikaler Salafistenführer wollte Abdel-Samad 2013 mit einem Mordaufruf zum Schweigen bringen. Doch er will weiter reden.
Eintritt: € 9,00 (ermäßigt: € 6,00; für Studierende) zzgl. Getränke und Verzehr. Nur Tageskasse, keine Voranmeldung. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, Einlass in der Reihenfolge des Erscheinens.
Presseberichte und Rückblick
Pressespiegel 12.05.2017: Grenzen der Religionsfreiheit; Islam-Kritiker Abdel-Samad spricht am Sonntag im CPH; Quelle: Nürnberger Nachrichten NN, S. 11 (Stadt Nürnberg)
Pressespiegel 13.05.2017: »Wer Hass predigt, gehört bekämpft«; Islamkritiker Abdel-Samad spricht im CPH; Quelle: Nürnberger Zeitung NZ, S. 10 (Stadt Nürnberg)
Pressespiegel 30.05.2017: »Der politische Islam versteckt sich hinter den Kirchen«; Der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad und Nürnbergs Regionalbischof Stefan Ark Nitsche streiten über Religiosität in einem säkularen Staat; Quelle: Nürnberger Nachrichten NN, S. 3