Axel Meyer ist Professor für Zoologie und Evolutionsbiologie an der Universität Konstanz. Er studierte Biologie in Marburg, Kiel und Miami, in Berkeley und an der Harvard University. Seine erste Professur hatte er 1990–1997 an der State University New York inne. Meyer forscht zu Genetik und Genomik von Anpassungen und Artbildung bei Fischen und konnte zeigen, dass Artbildung auch ohne geographische Grenzen stattfinden kann und neue Arten viel schneller, innerhalb weniger hundert Generationen, entstehen können als landläufig gedacht. Für seine Forschungen erhielt er eine Reihe von Auszeichnungen in den USA und Europa, darunter den Akademiepreis der BBAW, die Carus Medaille der Leopoldina und den Hector Forschungspreis. Er schrieb fast 100 Artikel für Zeitungen wie die FAZ, NZZ, Welt, Die Zeit und 2015 das »Buch Adams und Evas Erbe« (C. Bertelsmann), in dem Unterschiede zwischen Männern und Frauen behandelt werden. Für seine Kommunikation von Wissenschaft an die Öffentlichkeit erhielt er 2008 den EMBO Award for Communication in the Life Sciences.
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