Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard
Christiane Nüsslein-Volhard ist emeritierte Direktorin am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Sie studierte Biologie, Physik und Biochemie in Frankfurt und Tübingen (Diplom Biochemie, Dr. rer nat. Genetik 1973), war Postdoktorandin in Basel und Freiburg, Gruppenleiterin am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), Heidelberg und dem Friedrich-Miescher-Laboratorium (FML) der Max-Planck-Gesellschaft in Tübingen und seit 1985 Direktorin am MPI für Entwicklungsbiologie. Von 2014 bis 2022 leitete sie eine Emeritusgruppe, die über die Bildung von Farbmustern bei Fischen forscht. Ihre Forschungen galten der genetischen Analyse der Entwicklung bei Tieren, der Fliege Drosophila melanogaster und dem Zebrafisch Danio rerio. Für ihre Entdeckungen von Genen, die die Entwicklung von Tier und Mensch steuern, sowie den Nachweis von gestaltbildenden Gradienten im Fliegenembryo hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten, 1995 den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie. Von 2013 bis 2021 war sie Kanzlerin des Ordens pour le mérite. Bücher: »Schönheit der Tiere. Evolution biologischer Ästhetik« (Matthes und Seitz, 2017), »Mein Kochbuch. Einfaches für besondere Anlässe« (Insel, 2006), »Das Werden des Lebens. Wie Gene die Entwicklung steuern« (C.H.Beck, 2004), »Von Genen und Embryonen« (Reclam, 2004).

*Verwendung der Pressefotos bitte ausschließlich in Zusammenhang mit Berichterstattung über Kortizes Veranstaltungen.
Bildquelle jeweils im Dateinamen (z.B.: Pressefoto_Petra-Musterfrau_c_Benno-Beispiel.jpg = Quelle ist »Benno Beispiel«).

Veranstaltungen mit Prof. Dr. Christiane Nüsslein-Volhard

Presseberichte und Rückblick

Pressespiegel 04.10.2023: Die Farben der Fische. Interview mit Christiane Nüsslein-Volhard. Quelle: Nürnberger Nachrichten NN, S. 12