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Pioniere und Querdenker
Außenseiter in der Wissenschaft

Vortrag von Prof. Dr. Franz Wuketits

Die Entwicklung der Wissenschaft ist kein geradliniger Vorgang, sondern beschreibt einen Zickzackkurs. Oft werden dabei wichtige, zum Teil bahnbrechende Erkenntnisse »von außen« in sie hineingetragen, also von Außenseitern, die im Wissenschaftsbetrieb nicht fest verankert sind, sich unkonventioneller Methoden bedienen und originelle Ideen entwickeln. Es sind Dilettanten, Querdenker, Grenzgänger und Reformer, die zu Lebzeiten nicht selten als Spinner verspottet werden und erst posthum Anerkennung finden. In der Vergangenheit waren es häufig Universalgelehrte, die in keinem bestimmten Fach ausgewiesen waren, aber die Wissenschaft (gerade deswegen?) »revolutionierten«. Beispiele für Außenseiter sind Alexander v. Humboldt, Charles Darwin, Gregor Mendel, Erwin Schrödinger, Alfred Wegener, Ignaz Semmelweis und viele andere. Die Beschäftigung mit Außenseitern ist überaus lohnend, weil sie Licht wirft auf die Frage, wie Wissenschaft überhaupt funktioniert und von welchen Rahmenbedingungen die Durchsetzung neuer Erkenntnisse abhängt.

Bildquelle: Wikimedia Commons/AVH

In Kooperation mit dem ZiWiS an der FAU Erlangen-Nürnberg.

Kurs-Nr. 00943.

Anmeldung über Bildungszentrum Nürnberg; Eintritt: € 7,50 (ermäßigt: € 5,00; für Studierende und Kortizes-Förderkreis). Faltblätter und Broschüren zu den Veranstaltungen finden Sie hier als PDF zum Herunterladen.

Presseberichte und Rückblick

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Pressemitteilung Nr. 06/2018, 07.02.2018: Vortrag über »Pioniere und Querdenker« im Planetarium – Außenseiter in der Wissenschaft unter der Lupe

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Pressespiegel 20.02.2018: Querdenker in der Wissenschaft; Quelle: Nürnberger Nachrichten NN/Nürnberger Zeitung NZ, S. 15 (Wohin in Nordbayern)

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