Copernicus-Symposium 2025: Die Grenzen des Wissens – Menschliche Neugier und Wege zu verlässlicher Erkenntnis
04.04.2025 - 06.04.2025
Copernicus-Symposium 2025:
Die Grenzen des Wissens
Menschliche Neugier und Wege zu verlässlicher Erkenntnis
In der Astrophysik wird oft von Dunkler Materie und Schwarzen Löchern gesprochen, in den Neurowissenschaften über Bewusstsein und den freien Willen. Und laut Biologie teilt der Mensch einen Großteil seiner Gene mit der Fruchtfliege. Aber wissen wir eigentlich, wie verlässlich die Erkenntnisse sind, die uns die Wissenschaft jetzt zum heutigen Tag anbietet? Werden wir alle offenen Fragen irgendwann mal beantworten können oder gibt es welche, die uns grundsätzlich verschlossen bleiben werden? Gibt es Grenzen des Wissens und wenn ja, können wir sie erkennen? Im diesjährigen Nicolaus-Copernicus-Symposium machen wir uns auf die Suche nach den Grenzen unseres Wissens und worin diese begründet sind. Was verstehen wir unter »Wissen«? Mit welchen Methoden können wir Erkenntnisse erlangen? Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Welche Einsichten setzen sich durch und warum? Wie zuverlässig sind die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen? Und am Ende steht die große Frage: Was können wir wissen?
Fragen über Fragen, die wir gemeinsam mit Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen beleuchten wollen, mit dem Ziel die Grenzen des Wissens auszuloten und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Freuen Sie sich auf zweieinhalb Tage voller spannender Einblicke und anregender Diskussionen!
Der Name »Copernicus-Symposium«
Der Name »Copernicus-Symposium« nimmt zum einen natürlich Bezug auf den Veranstaltungsort, das Nicolaus-Copernicus-Planetarium. Zum anderen verweist er (indirekt) auf das Motto des Bildungscampus »Wir öffnen Welten«. Denn unbestritten hat Nicolaus Copernicus durch die Vertreibung der Erde aus dem Mittelpunkt des Universums wortwörtlich die Tür zu einer neuen Welt des Denkens und des Verständnisses geöffnet.
Das Copernicus-Symposium will grundlegende Themen der Wissenschaft in einem interdisziplinären Ansatz aufgreifen und für ein breites Publikum verständlich darstellen. Es ist daher bewusst nicht als Fachtagung für Experten konzipiert, sondern als ein Ort für Neugierige und Interessierte, die sich hier einen Überblick über die verschiedenen Themenaspekte verschaffen wollen.
Programm
Freitag, 4. April 2025, 19–21 Uhr, Auftaktveranstaltung mit Prof. Dr. Metin Tolan
Samstag, 5. April 2025, 9–18 Uhr, Vorträge, Diskussionsrunden & Pubquiz
Sonntag, 6. April 2025, 9–13 Uhr, Vorträge, Diskussionen und Abschlusspodium
Weitere Informationen zu Programm und Referenten demnächst hier.
Referentinnen und Referenten
Programmgestaltung und Organisation
In Kooperation mit der Giordano-Bruno-Stiftung gbs.