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Symposium 2018:

Was hält uns jung?
Neuronale Perspektiven für den Umgang mit Neuem

Man sei so alt wie man sich fühlt, heißt es. Aber neben dem Gefühl gibt es auch Fakten. Alterungsprozesse unterliegen biologischen und psychologischen Gesetzen. Lernvorgänge unterscheiden sich zwischen früher Kindheit und hohem Alter, Wahrnehmung und Urteilsbildung verschieben sich im Lebenslauf. Die Plastizität des Gehirns verbindet die Generationen.

Aktuelle Erkenntnisse aus Neurowissenschaften, Medizin, Entwicklungspsychologie und weiteren Forschungsfeldern tragen zu unserem Selbstverständnis als aufgeschlossene Individuen bei. Auch die philosophische Ideengeschichte und der gesellschaftliche Wandel beeinflussen Wege und Irrwege zwischen Jugendwahn und Altersangst.

Die Weltoffenheit des Menschen ist Chance und Aufgabe zugleich. Dies gilt evolutionär wie biographisch, für die Menschheit als ganzes ebenso wie für jede/n Einzelne/n. Wie also meistert unser Gehirn den Umgang mit Neuem? Experten erläutern die Beiträge der Fachwissenschaften. Bleiben Sie neugierig und diskutieren Sie mit!

Tagungsunterlagen

  • Die Tagungsunterlagen (Abstracts) können Sie sich hier herunterladen.

  • Das Faltblatt des Programms als PDF zum Download.

  • Vortragsfolien stehen hier zum Download zur Verfügung (passwortgeschützt).

  • Zum Symposium im Jahr 2019 gelangen Sie hier.

Die meisten Vorträge dieses Symposiums sind in »Was hält uns jung?« nachzulesen. Das Buch können Sie im Kortizes-Shop als Taschenbuch oder E-Book erwerben.

Programm

Freitag,
13. April 2018
17.00–19.00 Empfang, Öffnung des Tagungsbüros
19.00–21.00 Dr. Henning Beck
Biologie des Geistesblitzes
Wie wir auf neue Ideen kommen und neugierig bleiben
Samstag,
14. April 2018
08.30–09.00 Empfang, Öffnung des Tagungsbüros
09.00–09.45 PD Dr. Eva-Maria Albers
Was hält Neuronen fit?
Kommunikation zwischen Hirnzellen
09.45–10.30 Prof. Dr. Annette Baudisch
Warum altern wir?
Neue Einsichten aus der Evolutionsbiologie
10.30–11.00 Pause
11.00–12.30 Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer
Was hält uns jung? Gemeinschaft!
… denn Einsamkeit schmerzt, steckt an und bringt uns um
12.30–14.30 Mittagspause
14.30–15.15 Prof. Dr. Eckart Altenmüller
Musizieren und Tanzen als Hirnjogging: Was ist dran?
Hirnplastizität und Ästhetische Erziehung
15.15–16.00 PD Dr. Sabine Müller
Neurochirurgie gegen Alzheimer?
Experimente mit Tiefer Hirnstimulation
16.00–16.30 Pause
16.30–17.15 Dr. Anna Kornadt
Altern ist (auch) Ansichtssache
Wie Vorstellungen vom Alter unsere Entwicklung beeinflussen
17.15–18.00 Prof. Dr. Harald Seubert
Die Neugier und das gute Leben
Perspektiven humanistischer Philosophie
ab 18.00 Gespräche zwischen Jung und Alt
Zwangloser Austausch bei Wein und Musik
Am Flügel: Claus Gebert, an der Klarinette: Rebecca Trescher
Sonntag,
15. April 2018
08.30–09.00 Empfang, Öffnung des Tagungsbüros
09.00–09.45 Prof. Dr. Martin Korte
Jung im Kopf
Erstaunliche Einsichten der Gehirnforschung in das Älterwerden
09.45–10.30 Dr. Martina Schmidhuber
Forever Young?
Über die Vor- und Nachteile des Alters aus philosophischer Sicht
10.30–11.00 Pause
11.00–11.45 Prof. Dr. Rolf Oerter
Wie der Umgang mit Neuem glückt
Menschsein als Zusammenspiel von Evolution, Kultur und Persönlichkeit
11.45–13.00 Podiumsdiskussion
Natürlich altern
Perspektiven jenseits von Jugendwahn und Altersangst
Auf dem Podium: Annette Baudisch, Rolf Oerter, Martina Schmidhuber, Harald Seubert
Moderation: Helmut Fink
13.00 Ende

Presseberichte und Rückblick

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Pressespiegel 23.02.2018: »Was hält uns jung?«; Quelle: Humanistischer Pressedienst hpd

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Pressespiegel 15.04.2018: Frankenschau (BR-Mediathek) (23:40-24:37); Youtube: 2:27-3:23; Quelle: Bayerischer Rundfunk

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Pressespiegel 09.05.2018: Von Zellfürsorge bis zu musizierenden Gehirnen; Kortizes Symposium 2018; Quelle: Humanistischer Pressedienst hpd

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